Die Auftritte von Otto Öllinger und Freunde sind ein Musikmix aus besinnlichen, nachdenklichen und amüsanten Liedern, bereichert mit niveauvoller Musik durch Gitarren, Hackbrett, Akkordeon, Steirischer Harmonika und Scherrzither.
„Das Faszinierende der drei Musiker ist ihr eigener Stil, mit einer Mischung aus heiter-nachdenklichen Texten und genial gespielten Instrumentalstücken in verschiedenen Besetzungen oder solistisch dargeboten. Vielfalt, Präzision, Authentizität, musikalische Hochkultur und das Gefühl von wärmender Herzlichkeit. All dies konnte man bei diesem Konzert spüren!“ (PNP Bayerwaldbote vom 22.Nov. 2011)
Auch die Volksmusik hat ihren festen Platz. Neben Instrumentalstücken werden die Zuhörer eingeladen bei lebensfrohen Volksmusikliedern mitzusingen. Schlagermusik, der fünfziger und sechziger Jahre, Schlager, mit denen Otto Öllinger aufgewachsen ist, gehören ebenso zum festen Programm.
Otto Öllinger
Gitarrenunterricht bei Sepp Eibl in Müchen. Zusätzlich bildete er sich in zahlreichen Kursen in Klassik, Volksmusik und Jazz weiter. Er ist Komponist von Liedern und Instrumentalstücken (für Gitarre und Soloinstrumente). Otto Öllinger zeigt sich musikalisch sehr vielseitig (u. a. bei Konzerten, Gottesdiensten, Festakte, Vernissagen, kulturellen Veranstaltungen, Volksmusik- seminare, Schlagerabende etc.) .
„Otto Öllinger passt in keine Schublade. Er ist ein Original und vereint das jazzige mit dem Volksliedhaften, das Klassische mit dem Rockigen.“ (Stefan Rammer)
Die Lieder von Otto Öllinger bilden den Schwerpunkt der Konzerte. Die Texte sind aus dem Leben gegriffen. Auf bairisch gesungen erzählen sie von Freud und Leid, ebenso von den Ängsten und Sorgen des „kleinen Mannes“.
Mit seinen Liedern möchte Otto Öllinger die Leute positiv bestärken. Dabei soll das Fröhliche ein ganz groβes Gewicht haben. Diese lebensbejahende Einstellung hat in den drei Jahrzehnten mit hunderten von Konzertauftritten – von Salzburg bis Waldmünchen und von Landshut bis nach Passau, vielen Zuhörern gut getan.
Otto Öllinger wohnt in Riedlhütte (Freyung – Grafenau), ist Diplomreligionspädagoge (FH). Arbeitet als Religionslehrer und Gemeindereferent im Pfarrverband Spiegelau und als Gemeindeberater in der Diözese Passau.
Bettina Scholz
Bettina Scholz hat am Konservatorium in München Hackbrett und Akkordeon studiert und ein Zusatzstudium an der Musikhochschule in Nürnberg absolviert.
Die Musiklehrerin Bettina Scholz hat Akkordeon, Diatonische, Gitarre und Hackbrett im Gepäck und kredenzt souverän musikalische Schätze aus der ungarischen, russischen oder brasilianischen Volkskultur oder auch eine muntere Musette aus Paris.
Sie ist eine versierte Liedbegleiterin und trägt sehr zur Verschönerung des Klangbildes bei. Bettina Scholz wohnt bei Kirchberg (Regen). Sie leitet eine private Musikschule und unterrichtet an einer Wirtschaftsschule in Deggendorf.
Der erste gemeinsame Auftritt von Otto Öllinger, Gotthard Seidl und Bettina Scholz erfolgte am 7. Juni 2008 bei einem Kirchenkonzert in Neuschönau, zum hundertjährigen Bestehen der Pfarrkirche.
Kulturpreis 2010
Am 20. Februar. 2010 wurde Otto Öllinger und Freunde der Kulturpreis des Landkreises Freyung – Grafenau verliehen. Die Feier fand in einem sehr würdigen Rahmen mit 430 Gästen im Kurhaus von Freyung statt, zu der auch zahlreiche Abgeordnete und Kommunalpolitiker kamen.
Die Laudatio hielt Dr. Stefan Rammer, Redakteur der Passauer Neuen Presse. Hier ein kurzer Auszug: „Das Trio greift mit seinen Liedern und Texten ins volle Leben, erzählt von seinen Sorgen, die die Sorgen aller sind. (Siehe Laudatio von Stefan Rammer). Das Repertoire hat sich instrumental sehr erweitert. Zu den Lieblingsstücken gehören auch die Kompositionen „Meine Gitarre“ und „Gitarrenzauber“ von Reinhold Simmeth aus Frauenau, welche für Sologitarre, Akkordeon und Begleitgitarre arrangiert sind.
Gotthart Seidl
War bereits während seiner Jugendzeit Privatschüler von Professor Robert Brojer in Wien und hat dann nach seinem Zahnmedizinstudium am Anton-Bruckner-Konservatorium in Linz bei Michael Langer Gitarre studiert. Er gilt als ein begnadeter Konzertgitarrist, der neben der Liedbegleitung mit Solostücken die Auftritte und Konzerte bereichert.
Es erscheint oft unglaublich, welche Klangfarben er aus seiner Gitarre zaubert. Er fasziniert die Zuhörer mit seinem Gitarrespiel. Das Publikum ist gefangen von seinem grandiosen Tremolospiel bei Stücken wie „Ave Maria“ von Franz Schubert oder „Recuerdos de la Alhambra“ von Franzisco Tarrega. Seine Beherrschung erfordert eine überdurchschnittliche Beweglichkeit der Anschlagfinger.
Dr. Gotthard Seidl wohnt bei Tiefenbach (Passau). Er hat Zahnmedizin studiert und ist als Zahnarzt in Aicha vorm Wald tätig.